Donnerstag, 30. Juli 2009
Freitag, 17.7. von Felix Hohlmann
Wir starteten südafrikanisch in den Tag mit 30 Minuten Verspätung. Arbeitsbeginn war dann ca. 10 Uhr. Zunächst begannen alle außer Tom, die Erde auf dem Grundstück zu verteilen. Die Erde war keine Erde, wie man sie aus Deutschland oder Schweiz kennt sonder durchsetzt mit Müll und Wurzeln aller Art. Diese mussten beim Verteilen aussortiert werden. Tom, Eric und Día starteten damit, 3 Steinreihen für die Fundamentplatte zu mauern. Zur Mittagszeit wollten Susi und Verena Nudeln mit Tomatensoße kochen, wobei sich zuvor kein anderer gefunden hatte und die beiden uns allen versichert hatten, wir können nicht kochen. Keiner von uns zweifelte daran, dass sie Nudeln mit Tomatensoße hinbekommen würden. Die Tomatensoße war sehr gut, doch die Nudeln reichten leider nicht für alle, da ¾ von ihnen sich nach dem Abgießen im Blumenbeet wieder fanden und jeder Rettungsversuch misslang. Das vorhandene Essen wurde also geteilt und mit Brot ergänzt. Beim Essen haben wir beschlossen, dass wir keine weiteren Kochversuche im Kindergarten unternehmen werden, sondern dass in Zukunft Obst und Brot gegessen wird. Nach dem Essen wurde bis 15 Uhr weiter die Erde verteilt und gemauert. Am Abend kochte Zoleka und Siphiwe afrikanisch für uns. Sehr lecker!!! Die Gespräche, die den Tag beherrschten drehten sich um Verenas verlorenen, oder wie ich meinte verspäteten Koffer. Ich versuchte ihr zu erklären, dass in Südafrika alles etwas länger braucht.
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